Studien
17. März 2025
Systematische Untersuchung zeigt hohe Patientenzufriedenheit mit Zirkoniumdioxidimplantaten
Die Wahrnehmung des Ergebnisses einer Implantatbehandlung durch den Patienten spielt in der Implantologie eine entscheidende Rolle. Arefnia et al. (2025) führten eine systematische Literaturübersicht durch, um die patientenberichteten Ergebnisse (PROs) bei zahnlosen Patienten, die mit Zirkoniumdioxidimplantaten rehabilitiert wurden, zu bewerten. Zu diesem Zweck wurden nur kontrollierte klinische Studien in englischer Sprache und ohne Einschränkung des Veröffentlichungsjahres berücksichtigt. Die endgültige Auswahl bestand aus 12 Artikeln.
> Mehr erfahren03. März 2025
Zirkoniumdioxidimplantate weisen eine kumulative 10-Jahres-Überlebensrate von 95,1 % auf
Zirkoniumdioxidimplantate weisen eine kumulative 10-Jahres-Überlebensrate von 95,1 % bei minimalem kurzfristigen marginalen Knochenverlust auf. Dies ist das Ergebnis der systematischen Literaturübersicht und Meta-Analyse von Mohseni et al. (2023). Die Übersichtsarbeit ist von besonderer klinischer Relevanz, da sie derzeit die einzige Arbeit ist, die Studien mit einem 10-Jahres-Follow-up analysiert hat, in denen zweiteilige Zirkonoxidimplantate verwendet wurden.
> Mehr erfahren22. März 2024
Ergebnisse der Studie von Prof. Dr. Kohal et al. (2023): Zeramex XT übersteht erfolgreich 10 Mio. Zyklen dynamischer Belastung und hydrothermale Alterung bei 85 °C
Im Rahmen einer In-vitro-Studie zur Bruchfestigkeit von zweiteiligen Zirkoniumdioxid-Implantaten infolge künstlicher dynamischer Belastung und/oder hydrothermaler Alterung unterzogen Prof. Dr. Ralf Kohal und zahnärztliche Kolleginnen und Kollegen an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 32 Zeramex-XT-Implantate mit verschraubten Abutments einem dynamischen Belastungs- und/oder einem hydrothermalen Alterungstest bei 85 °C gemäß ISO 14801 in einem zweiachsigen Hochtemperatur-Kausimulator.
> Mehr erfahren27. Februar 2024
Prof. Dr. Georgios Romanos: «Ergebnisse der Untersuchung bestätigen den Abrieb von metallischen, aber nicht von keramischen Zahnimplantaten zum Zeitpunkt der Insertion»
Eine vergleichende Analyse bestätigte Unterschiede zwischen der Oberflächenstabilität des Implantats und der Ti-Akkumulation an den Insertionsstellen des Knochenblocks. Es bestand ein direkter Zusammenhang zwischen der Implantatlänge und der auf dem Knochenblock gefundenen Titanmenge. Titan wird zum Zeitpunkt der Insertion von der Implantatoberfläche abgelöst.
> Mehr erfahren09. August 2023
Keramikimplantate als bevorzugtes Therapieverfahren für gesundheitsbewusste Patient:innen
Titan galt lange Zeit als Implantatmaterial erster Wahl und zeigte sichere Langzeitergebnisse. Die Frage nach möglichen materialbedingten Risiken wie Metallunverträglichkeit blieb dabei nicht selten ausgeklammert. Inzwischen konnten mehrere Studien nachweisen, dass Titan infolge mechanischer Insertion Abriebpartikel abgibt, die zusammen mit mikrobiellen Milieueinflüssen Mucositis und Periimplantitis auslösen können. Die neue S3-Leitlinie gibt nun Empfehlungen bei Materialunverträglichkeiten.
> Mehr erfahrenNeuste Beiträge
10. Dezember 2024
Zweiteilige Zirkoniumdioxidimplantate: Wo stehen wir 2024?