Erfahrungen mit Implantaten Zeramex®
Frontzahnversorgung
Einzelzahnversorgung mit einer vollkeramischen Implantatlösung im Frontzahnbereich, Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Mehnert
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Eine 40-jährige Patientin brauchte den Ersatz für ihren nicht erhaltungswürdigen Zahn 21. Der Zahnfilm zeigt eine ca. 7 mm grose apikale Aufhellung mit Verbreiterung des Parodontalspalts im oberen Wurzeldrittel. In Anbetracht der klinischen Gegebenheiten (hohe Lachlinie, gute Mundhygiene) wurde ein zweiteiliges Keramikimplantat Zeramex XT vorgezogen.
Die Untersuchungen nach sechs und zwölf Monaten zeigten völlig reizlose Weichteilverhältnisse. Der BOI-Test war in beiden Zeiträumen negativ und der Pink Esthetic Score (PES) nach Prof. Fürhauser betrug zwölf von maximal zu erreichenden 14 Punkten.
Zweiteilige Keramikimplantate der neuesten Generation (ZrO2) gehören heute aufgrund der hervorragenden biologischen und materialtechnischen Eigenschaften zu den alternativen Behandlungsmöglichkeiten gegenüber Titanimplantaten.
Fotos © Dr. Dr. Thomas Mehnert
Seitenzahnversorgung
Versorgung einer Einzelzahnlücke im Molarenbereich, Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser
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Ein 55-jähriger Patient benötigte den Ersatz des vor Jahren endodontisch behandelten Zahns 36, nachdem dieser periradikuläre Osteolysen durch einen Wurzellängsriss entwickelt hatte und entfernt werden musste.
Der Einsatz von Zirkonoxidimplantaten hat in Bezug auf gingivalen Gewebeerhalt durch Minimierung von Biofilmadhäsion, die bessere Materialstabilität auch in Bezug auf Oberflächenkorrosion, die geringere Immunogenität des Zirkonoxids und damit bessere immunologische Verträglichkeit und nicht zuletzt aufgrund der naturweißen Farbe vor allem im sichtbaren Bereich wesentliche Vorteile gegenüber Implantaten aus Titan.
Fotos © Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser
Einzelzahnversorgung im Molarenbereich
Versorgung einer Einzelzahnlücke im Molarbereich, Dr. Jens Tartsch
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Eine 56-jährige Patientin mit gutem Allgemeinzustand benötigte den Ersatz für den Zahn 46, der aufgrund immer wiederkehrender Zahnschmerzen alio loco entfernt wurde.
Das Ergebnis ist eine metall- und zementfreie, verschraubte und reversible Einzelzahnrestauration. Eine Kontrollaufnahme wurde jeweils postoperativ und vier Monate später bei Eingliederung der Restauration angefertigt. Es zeigten sich stabile periimplantäre Knochenverhältnisse.
Hochleistungskeramik verfügt über exzellente biologische Eigenschaften: eine geringe
bakterielle Adhäsion an Keramikoberflächen, signifikant bessere periimplantäre Weichgewebsdurchblutung sowie keine Biokorrosion mit Freisetzung von TiO2-Partikeln und nachfolgender Gewebsreaktion, wie es in neueren Studien bei Titanimplantaten bereits beobachtet wurde.
Fotos © Dr. Jens Tartsch